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Fotografisches Kulturgut – Dokumente für die Ewigkeit? Neue Konservierungsstrategie mit portable NIR (Webinar | Online)
In Archiven, Bibliotheken und Museen lagern umfangreiche Fotobestände. Sie sind wertvolle Dokumente der Zeitgeschichte. Doch dieser Kulturschatz ist bedroht. Vor allem ältere Negative, Filme und Dias befinden sich auf Trägern aus Cellulosenitrat und Celluloseacetat. Diese Kunststoffe sind potentiell instabil. Für den Erhalt der Gesamtbestände ist die Identifizierung des Trägermaterials maßgeblich. Dabei sind sicherheitstechnische, rechtliche und konservatorische Aspekte zu beachten. Das LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum (LVR-AFZ) hat im Rahmen eines DBU-Projektes eine neue Identifizierungsmethode für fotografische Kunststoffträger entwickelt. Mit einem portablen MicroNIR-Spektrometer lässt sich das Trägermaterial schnell und einfach identifizieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Methoden arbeitet NIR völlig zerstörungsfrei und durch eine Auswertungs-App ist die Identifizierung auch direkt vor Ort möglich.Erfahren…